Feuchtigkeitssanierung – aber richtig

Nasse bzw. feuchte Kellerwände sind die am häufigsten auftretenden Bauschäden. Obwohl Wasser eines unserer lebenswichtigsten Elemente ist und uns am Leben erhält, ist es im Mauerwerk schädlich. Hier sollte man schnell und vor allen Dingen richtig reagieren. Eine falsche Sanierung kann unter Umständen sehr teuer werden und nicht zum erwünschten Erfolg führen.

Was tun, wenn sich erste Anzeichen zeigen?

Zuerst und das ist der wichtigste Schritt, muss eine objektspezifische Mauerwerksanalyse durch den Fachmann ausgeführt werden. Der Fachmann macht sich ein genaues Bild vom Zustand des Mauerwerks. Nur wenn er die Schadensursache erkennt und das richtige Material bzw. auch das richtige Sanierungsverfahren wählt, haben Sie einen dauerhaften Sanierungserfolg und somit eine dauerhaft trockene Wand.

Frühes Handeln reduziert Kosten!

„Vorsicht ist geboten bei Eigensanierung ohne genaue Kenntnis der Schadensursachen“.

Ein „Allheilmittel“ zur dauerhaften Beseitigung von Feuchtigkeit gibt es nicht. Das Sanierungsverfahren muss vielmehr individuell auf den jeweiligen Einzelfall/Schadensfall hin zugeschnitten sein. Nicht selten werden den Geschädigten umfangreiche, völlig überflüssige, unwirksame und dennoch teure Sanierungskonzepte angeboten und auch verkauft, obwohl nur ein geringer Schaden von Kondenswasser beispielsweise vorliegt.

 

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner!

Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung auf dem Sektor der „Trockenlegung“ und sprechen Sie uns an, wir arbeiten mit namhaften Herstellern zusammen welche auf dem Gebiet der „Bauwerksabdichtung“ weltweit tätig sind und entsprechende zugelassene Produkte auf den Markt gebracht haben. Eine richtige Auswahl und der richtige Einsatz der Produkte am Markt, ist ausschlaggebend für den Erfolg.

Was sind die Hauptursachen von auftretender Feuchte?

  • defekte Rohrleitungen
  • fehlende/defekte Horizontalsperre (meist Teerpappe)
  • Rissbildungen
  • falscher Einbau der Horizontalsperre (Teerpappe zu hoch eingebaut)
  • defekte Bodenplatte
  • undichte Fugen im Sockelbereich


Welche Sanierungsmöglichkeiten gibt es?

1. Mechanisch wirkende Horizontalsperren
◦ Edelstahlbleche einbringen
◦ V-Schnittverfahren
◦ Mauersägeverfahren
2. Elektrophysikalische Horizontalsperre
3. Chemische Horizontalsperren
◦ Kapillarverstopfend
◦ Kapillarverengend
◦ Hydrophobierend

Welche Sanierung ist für mein Problem geeignet?

Hierzu gibt es keine allgemein verbindliche Aussage. In der heutigen Zeit sind viele der oben genannten Sanierungsverfahren überholt. Acrylate und Gelee erzielen mit einem sehr geringen Arbeitsaufwand dauerhaft sehr gute Ergebnisse. Die meisten Sanierungen können ohne teure Erdarbeiten von Innen ausgeführt werden. Bei einem normalen Haus ist eine Sanierung der Horizontalsperre meist in 3-4 Tagen ohne viel Dreck abgeschlossen. Sprechen Sie uns einfach an.